FDP Adliswil nominiert Dr. Markus Bürgi und Mario Senn für den Stadtrat und strebt Sitzgewinn im Parlament an

Die FDP Adliswil hat an ihrer Parteiversammlung die Kandidatinnen und Kandidaten für die städtischen Wahlen vom 27. März 2022 nominiert.

Dr. Markus Bürgi setzt sich als Stadtrat Bildung bzw. Schulpräsident seit 2018 mit grossem persönlichem Einsatz für alle unsere Schulen in Adliswil ein. Mit dem nötigen Einfühlungsvermögen sowie mit seiner hohen Fach- und Führungs-Kompetenz und viel praktischer Erfahrung unterstreicht er immer wieder seine Wirkungskraft für Adliswil. Dieses besondere Verhältnis zwischen «Bildung und Praxis» hat sich der im Bezirk Horgen aufgewachsene Bürgi nicht nur an der Universität Zürich erworben – er lebt es auch täglich in seiner Führungsposition an einem Schweizer Institut für Finanz-Forschung. Gemäss Bürgi geht es im Schulwesen «in erster Linie darum, die vielfältigen, berechtigten Erwartungen der Eltern, die unterschiedlichen individuellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen und die wichtigen Vorstellungen der engagierten Lehrpersonen so weit wie möglich zu einem positiven Organismus zu verbinden.». Das gelingt in Adliswil erfreulich gut. Dabei geht es immer auch um den gegenseitigen Respekt und das Verständnis für unterschiedliche Kulturen und Ansichten. «Wir alle sind permanent gefordert, in der Schule nicht nur die Fachkompetenzen, sondern auch entsprechende Sozialkompetenzen ständig weiterzuentwickeln. Denn nur so können wir den Interessen der Menschen und dem anhaltenden Bevölkerungswachstum gerecht werden», kommentiert der 39-jährige Bürgi die aktuell dynamische Stadtentwicklung und deren Auswirkung auf das Ressort Bildung. Durch ein sorgfältiges und fundiertes Vorgehen soll einerseits die Stabilität langfristig bewahrt werden. Darauf aufbauend soll andererseits die Innovation – insbesondere im Bereich der Digitalisierung – weiterhin vermehrt gefördert werden. Für Bürgi spielt dabei ein engagiertes, kompetentes und weitsichtiges Team im gesamten Ressort Bildung eine zentrale Rolle. «Nur mit einem Top-Team in der Verwaltung und in den Schulhäusern können wir auch die zukünftigen Herausforderungen auf dem bisherigen hohen Niveau bewältigen», bestätigt Bürgi seine Vision für die Zukunft.

Neben Bürgi nominierten die Freisinnigen den Gemeinderat und amtierenden Fraktionspräsidenten Mario Senn. Der 37-jährige wuchs in Adliswil auf und hat in St.Gallen und Montréal Ökonomie studiert. Er ist verheiratet und wird in Kürze Vater eines Sohnes. Seit Mitte 2020 arbeitet er als Stv. Amtschef des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich, nachdem er zuvor mehrere Jahre als Leiter Wirtschaftspolitik bei der Zürcher Handelskammer wirkte. Er gehört dem Grossen Gemeinderat seit 2010 an und durfte diesen während dem Amtsjahr 2019/2020 als «höchster Adliswiler» präsidieren. «Mit Mario Senn konnten wir einen kompetenten und parteiübergreifend geschätzten Kandidaten gewinnen, der durch seinen beruflichen Hintergrund, seine Verankerung und Vernetzung in Adliswil, seine Führungskompetenz sowie seine politische Erfahrung das nötige Rüstzeug für den Stadtrat mitbringt», so Parteipräsidentin Silvia Helbling. Als Parlamentarier gelingt es ihm mit seiner Lösungsorientierung und Kompromissfähigkeit regelmässig, Mehrheiten zu schaffen. Als Urheber verschiedener überparteilicher Vorstösse forderte er unter anderem erfolgreich die Erarbeitung einer Wirtschaftsstrategie, die Integration der Schul- in die Stadtverwaltung sowie die Einführung einer Ausgaben- und Schuldenbremse zur nachhaltigen Finanzierung der städtischen Dienstleistungen. Er setzte sich zudem dafür ein, dass die bauliche Entwicklung massvoll zu erfolgen hat und die finanziellen Folgen grosser Bauprojekte transparent zu machen sind. In der weiteren Entwicklung Adliswils sieht er auch die grösste Herausforderung für die nächsten Jahre. «Wir müssen aufpassen, dass wir uns an der baulichen Entwicklung nicht verschlucken» hält Senn fest. Als weiterer Schwerpunkt sieht er die Stärkung des Steuersubstrats. Die sinkende Steuerkraft gefährdet die Finanzierung der städtischen Dienstleistungen. Für Mario Senn ist deshalb klar: «Diese Entwicklung müssen wir im Auge behalten. Wir müssen uns damit befassen, wie wir für Adliswil ein nachhaltiges Wachstum der Steuererträge generieren und wie wir Unternehmen an den Standort Adliswil holen. Ich würde mich freuen, als Stadtrat meine Erfahrung und meine Kompetenzen zur gemeinsamen Erarbeitung mehrheitsfähiger Lösungen einbringen zu können».

Als Spitzenkandidaten für den Grossen Gemeinderat wurden neben Mario Senn die amtierenden Gemeinderäte Vera Buchmann-Bach, Thomas Iseli, Patrick Sager, Reto Buchmann und Silvia Helbling sowie die neu kandidierenden Chris Gubser, Nadine Sadecky-Siegrist, Juan Fatone und Rolf Schweizer nominiert. Die FDP strebt bei den Erneuerungswahlen den Gewinn eines zusätzlichen Sitzes an, nachdem sie dieses Ziel 2018 nur knapp verfehlte. Insgesamt kandidieren auf der Liste der FDP 22 Adliswilerinnen und Adliswiler, welche mit ihren unterschiedlichen Hintergründen die Vielseitigkeit der Stadt Adliswil repräsentieren.

Für die Schulpflege wurden die bisherige Miriam Volz sowie, als Nachfolgerin für die nach zwölf Jahren zurücktretende Myriam Füglistaler, Nadine Sadecky-Siegrist nominiert. Die 38-jährige Juristin und Finanzplanerin Sadecky-Siegrist ist in Adliswil aufgewachsen, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Sie arbeitet für eine Grossbank als Kundenberaterin und engagiert sich in Ihrer Freizeit als Revisorin für den Tennisclub Seeblick.

 

Kontakte:

Markus Bürgi, Stadtrat und Schulpräsident, 079 690 87 07

Mario Senn, Gemeinderat und Fraktionspräsident, 079 796 12 04

Silvia Helbling, Gemeinderätin und Präsidentin FDP Adliswil, 079 656 91 83